Die Fischerei besitzt in der Nähe ihres Stützpunktes am Labussee einen Laden mit eigener Räucherei. In unmittelbarer Nähe finden Sie auch das vorzügliche Restaurant "Zur Schleuse". Von der Brücke aus, die 1928 gebaut wurde und jüngst renoviert wurde, kann man den Schleusenbetrieb beobachten. Canow ist an das Busverkehrsnetz des Landkreises angeschlossen. Als Reiseziele bieten sich die märkischen Orte Rheinsberg (Schloss und Schlosspark) und Zechliner Hütte (Wegener-Museum) an. Es gibt aber auch die Möglichkeit, über einen Waldweg (blaue Markierung) an der Südseite des Labussees in Richtung der Diemitzer Schleuse durch den Buchenwald zu wandern, um dann in westlicher Richtung entlang der gelben Markierung nach insgesamt 3,5 km den ehemaligen Glashüttenort Grünplan zu erreichen.
Bilder vom Ferienpark im Zeitraum 1975 - 1981
Wer von Canow in nördliche Richtung wandern will, der kann entlang der blauen Markierung über die alte Canower Landstraße (auch alte Poststraße) nach Strasen oder auch Wustrow wandern. Wer aber nach Wesenberg will, der muss vor dem Wald über die Chaussee wechseln, um nach Neu Canow zu gelangen, um später, entlang der roten Markierung, über Seewalde und Neu Drosedow in Wesenberg anzukommen, wobei er damit die zu Anfang vorgeschlagene Strecke in umgekehrter Richtung bewältigt hat. Wer aber mehr Zeit hat, für den lohnt es sich, etwa 1,5 km vor Neu Canow, den Standort des ehemaligen Teerofens an der Dollbäk zu besuchen. Vom Ofen auf der Anhöhe an dem Abfluss des Gobenow-Sees in den Labussee ist nichts mehr vorhanden. Auch die alte Buche ist jetzt ganz verschwunden. Der aus Kienstubben produzierte Holzteer wurde damals mit Hilfe einer Holzrinne in Kähne geleitet, die ihn abtransportierten. Vorn Standort des Wohnhauses, im Jahre 1885 lebten dort 14 Personen, künden nur noch Hecken und Obstbäume. Ein jetzt mit starken Kiefern bestandener Abschnittswall riegelte vor 1000 Jahren eine slawische Siedlung ab, während jenseits des Wasserlaufes auf dem "Kellerberg" in der Diemitzer Heide ein frühdeutscher Turmhügel war. Zur Johannisnacht soll sich eine Brücke zeigen, um den Weg zum Heben der Schätze auf der anderen Seite freizumachen. Ein von der Dolla war Burghauptmann in Wesenberg.
Unser Ferienpark wurde 1974 gegründet und stand damals den Mitarbeiter der Firma Textima für Erholungszwecke zur Verfügung.